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Demande à la poussière (Ask the Dust), Manon Lanjouère
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Demande à la poussière (Ask the Dust), Manon Lanjouère

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BESCHREIBUNG

„Demande à la poussière“ (Ask the Dust) kommt der Minute einen Schritt näher, zählt das Staubkorn, das das Vergessen nicht angenommen hat, erforscht die dünnen Risse, in denen die vergängliche Spur eines vergangenen Lebens Zuflucht gefunden hat.

Nach dem Vorbild von John Adams in seiner Oper „Ich schaute an die Decke und dann sah ich den Himmel“ erzählt dieser Akt von einem Sturm, einer fiktiven Katastrophe, die den emotionalen Schock der Protagonisten symbolisiert. Der Sturm, der als Liebesgeschichte betrachtet wird, stellt ihre Welten auf den Kopf, lässt die Realität zerbröseln und definiert eine neue Lebensweise neu. Die Reise folgt dem Kampf gegen die Zerstörung und die Transformation des Innenlebens. Allein in seinem Zimmer lebt der Mann zwischen einem Zustand der Erregung und des Traums. Er starrt an die Decke, das Dach bricht unter der Last des Blitzes zusammen, er blickt zum Himmel. Diese Katastrophe, der wir nur die Bedeutung vorenthalten, ohne irgendeinen Grund oder Inhalt hervorzurufen, ist der Kern meines Ansatzes, indem ich ihn auf die Verwendung des Mediums ausweite.

Der mit der analogen Praxis verbundene Staub stellt das Unendlich Große dar, ebenso wie die anderen Veränderungen, die zu einem vollwertigen Subjekt werden. Mit dieser „Ballade zwischen dem unendlich Großen und dem unendlich Kleinen“ (Sophie Ristelhueber) schreibe ich das Wiederaufleben eines Eindrucks, das Aufkommen einer Erinnerung, die durch die Begegnung mit vertrauten Orten entsteht, die Erinnerung durch ein Objekt und die Spiritualität einer Landschaft offenbart sich in uns. Wir betreten einen anderen Raum, in dem der Körper abwesend ist, einen Raum, der seine eigenen Grenzen nicht kennt und in Fragmenten von Erinnerungen verschwindet, die sich neu zusammensetzen. „Überlassen Sie es dem Wind, zu entscheiden, welche Spuren im Staub zurückbleiben.“

Diese Broschüre wurde anlässlich der Einzelausstellung von Manon Lanjouère bei MEP in Paris vom 17. Januar bis 16. Februar 2020 erstellt. In Zusammenarbeit mit MEP, Maison européenne de la photographie.

Herausgegeben von Départ Pour l'Image
Auflagennummer 100
Weiche Abdeckung

40 Seiten
165 x 235 mm

ISBN 9788894462241

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