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Architektur befand sich schon immer in einem Raum zwischen ihren wirtschaftlichen und kulturellen Werten. Im Gegensatz zu den intrinsischen Werten, die den bildenden und darstellenden Künsten, der Literatur und der Musik zugeschrieben werden, werden die Werte der Architektur oft durch Kräfte außerhalb der Disziplin beeinträchtigt oder von diesen abhängig gemacht – von Immobilienpreisen, Immobilienmärkten und den Wechselfällen vor Ort und globale Volkswirtschaften. Solche Überschneidungen kultureller und wirtschaftlicher Werte sind besonders auffällig im architektonischen Erbe, wo Konflikte zwischen Werten am öffentlichsten und leidenschaftlichsten bestritten werden.
Bei „Valueing Architecture“ geht es nicht um Argumente für oder gegen den kulturellen Wert von Architektur und Kulturerbe an sich, sondern vielmehr um die verschiedenen Orte und Anlässe, an denen solche Werte verliehen, ausgetauscht und in Konflikt geraten. Es vereint eine Sammlung von Aufsätzen, die sich mit konkreten historischen und zeitgenössischen Fällen befassen, um zu untersuchen, wie sich die Werte der Architektur überschneiden und was für die Architektur in der Kulturökonomie auf dem Spiel steht.
Zu den Fallstudien gehören: Stedelijk Museum Amsterdam, Kanal–Centre Pompidou (Brüssel), Robin Hood Gardens (Peter & Alison Smithson, London), Frank Lloyd Wright-Gebäude (USA), MoMA und American Folk Art Museum (New York), Metabolistische Architektur, Brutalistische Architektur und viele andere.
Herausgeber: Ashley Paine, Susan Holden und John Macarthur.
Mitwirkende: Daniel M. Abramson, Tom Brigden, Alex Brown, Amy Clarke, Wouter Davidts, Bart Decroos, Susan Holden, Jordan Kauffman, Hamish Lonergan, John Macarthur, Joanna Merwood-Salisbury, Ashley Paine, Anton Pereira, Andrea Phillips, Lara Schrijver , Ari Seligmann, Kirsty Volz und Rosemary Willink.
Veröffentlicht von Valiz
Weiche Abdeckung
288 Seiten
165 x 234 mm
ISBN 9789492095930