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Die Untoten der zeitgenössischen Malerei, Avantgarde-Populismus, Fotografie, die Dummheit hofiert, angespannte Netzwerke, synthetische Atmosphären, verschobene Abstraktionen und die Vermittlung von Schmerz: Dies sind einige der Themen, die in dieser Essaysammlung der Kunsthistorikerin und Kritikerin Ina Blom behandelt werden. Diese Texte basieren auf Bloms Vertrautheit mit der zeitgenössischen Kunstszene und den Archiven der Avantgarde-Kunst des 20. Jahrhunderts und zeichnen sich durch eine Vorliebe für künstlerische Projekte aus, die nicht erlösend oder beispielhaft sind, sondern eher ein Gefühl von – oft unheroischem – Problem vermitteln. Indem er sich der Ambivalenz als einer Methode der Kritik zuwendet, interessiert sich Blom besonders für die Umwege, Zweifel und Schwierigkeiten, die mit den eher konstruktiv hoffnungsvollen Wünschen der Avantgarde-Kunst nach transformativer Innovation und Veränderung einhergehen.
Preisreduzierung aufgrund geringfügiger Beschädigung des Vorderdeckels
Herausgegeben von Sternberg Press
Weiche Abdeckung
256 Seiten
150 x 210 mm
ISBN 9783956796319