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Veröffentlichung von Manifesten: Eine internationale Anthologie von Künstlern und Schriftstellern, Michalis Pichler (Hrsg.)
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Veröffentlichung von Manifesten: Eine internationale Anthologie von Künstlern und Schriftstellern, Michalis Pichler (Hrsg.)

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BESCHREIBUNG

Manifeste von Künstlern, Autoren, Herausgebern, Verlegern, Designern und Zinestern erforschen das Publizieren als künstlerische Praxis.

Unabhängiges Verlagswesen, Kunstverlag, Verlagswesen als künstlerische Praxis, Verlagsgegenkultur sowie die Zine-, DIY- und POD-Szene haben in den letzten zwei Jahrzehnten stark zugenommen. Das gilt auch für Kunstbuchmessen, die ein immer wichtigerer Veranstaltungsort – oder sogar Medium – für Kunst werden. Einen ähnlichen Boom erlebte der Kunstverlag in den 1960er und 1970er Jahren als Reaktion auf die „linguistische Wende“ der Kultur. Heutzutage ist der Kunstverlag mit dem Internet und der Lawine an Sprache und Bildern konfrontiert, die es ermöglicht. Das gedruckte Buch bietet Künstlern sowohl Sichtbarkeit als auch Greifbarkeit. Publishing Manifestos sammelt Texte von Künstlern, Autoren, Herausgebern, Verlegern, Designern, Zinestern und Aktivisten, um dieses schnell wachsende Terrain der Kunstpraxis zu erkunden.

Das Buch beginnt im letzten Jahrhundert mit Texten von Gertrude Stein, El Lissitsky, Oswald de Andrade und Jorge-Luis Borges. Der Großteil der Beiträge stammt jedoch aus dem 21. Jahrhundert, wobei der Schwerpunkt auf Vielfalt liegt, darunter Beiträge von Tauba Auerbach, Mariana Castillo Deball, Ntone Edjabe, Girls Like Us, Karl Holmqvist, Temporary Services und zubaan. Einige Mitwirkende übernehmen neue Produktions- und Vertriebsformen; andere untersuchen das politische Potenzial des Verlagswesens und die dem Buchmachen innewohnende Kraft der Kollektivität. Sie beschäftigen sich unter anderem mit Künstlerbüchern, Aneignung, konzeptionellem Schreiben, nicht-westlichen Gemeinschaften, queeren Identitäten und postdigitalem Publizieren. Viele Texte sind als Faksimile reproduziert – darunter eine handgeschriebene „spekulative, zukunftsweisende Zeitung“ aus Südafrika. Bei manchen handelt es sich um proklamatorische Leitbilder, bei anderen um polemische Selbstpositionierungen; Manche sind verspielt, andere gehen explizit über die Grenzen hinaus. Sie alle tragen dazu bei, die konzeptionellen Grundlagen für ein wachsendes Feld von Praxis und Theorie zu legen.

Herausgegeben von MIT Press und Miss Read: Die Berliner Kunstbuchmesse
Weiche Abdeckung
520 Seiten
170 x 240 mm
ISBN 9780262544924

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