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Das Werk der Künstlerin Moyra Davey (Toronto, 1958) ist traditionell mit Fotografie, Film und Video verbunden. Ihr Buch Quema los diarios (November 2020) zeigt jedoch, dass Literatur und Schreiben in ihrem künstlerischen Schaffen eine sehr bedeutende Rolle einnehmen, die immer näher an die Edition von Künstlerbüchern heranreicht.
Die Verflechtungen und Resonanzen zwischen seinen filmischen Werken werden dieses Mal in Form von Zitaten manifestiert. Diese erste Ausgabe auf Spanisch basiert auf Daveys großzügigen Überlegungen zum komplexen Prozess der autobiografischen Entstehung. Spuren und Überreste, die seine übliche fotografische Behandlung alltäglicher Szenen prägen, sind mit einer endlosen Anzahl flüchtiger Momente und bibliografischer Quellen verwoben.
Aufgrund seiner besonderen Anziehungskraft auf das Werk des französischen Dramatikers Jean Genet nähert sich Davey dem biblischen Gedächtnis aus verschiedenen Perspektiven. Zu diesem Chordialog gehört auch ein Austausch mit seiner Kindheitsfreundin und Lesegefährtin, der Schriftstellerin Alison Strayer, der die umfassende Beziehung zwischen Bild und Sprache aus der Intimität gemeinsamer Freundschaft und Schöpfung beleuchtet.
Herausgegeben von Concreta
Weiche Abdeckung
108 Seiten
158 x 210 mm
ISBN 9788494689147