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Wenn sozialer Aktivismus die „Machtfrage“ realistisch angehen soll, muss er von einem bewussten „ganzheitlichen“ Angriff auf alle sozialen Bereiche der Gesellschaft ausgehen. Dies ist die herausfordernde Prämisse, die Yavor Tarinski in dieser sehr aktuellen „Provokation zum Handeln“ „Direkte Demokratie: Kontext, Gesellschaft, Individualität“ vorschlägt.
Tarinski zeichnet die philosophische und politische Argumentation von Werken von Cornelius Castoriadis, Murray Bookchin und anderen nach, in einem fast pragmatisch dargelegten Plädoyer für eine radikale direktdemokratische „Organisationsbasis unserer Gesellschaft“. Er konzentriert sich bewusst auf die „Kontextualität“ historischer und bestehender Beispiele direkter Demokratie als „Tests“ für seine Argumentation, die die komplexe Wechselbeziehung zwischen Individuum und Gesellschaft ausdrücklich anerkennt. Das Buch endet mit einem ergebnisoffenen Gefühl der Beharrlichkeit bei der Verwirklichung der Art von Institutionen, die wir wiederherstellen und kollektiv die Macht über sie beanspruchen müssen.
Veröffentlicht von Durty Books
Softcover mit Klappen
107 Seiten
110 x 180 mm
ISBN 9781916231405