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Durch die Analyse einer Reihe von Kooperationen zwischen Architekten und Fotografen bietet Epics in the Everyday eine alternative Geschichte sowohl der modernen Architektur als auch der Dokumentarfotografie. Es zeichnet die Entwicklung der sich ständig verändernden und manchmal gewalttätigen Dialektik zwischen Abstraktion und Realismus nach. Konsequenterweise ist das Thema dieser Kooperationen die anonyme gebaute Umwelt, die sowohl Architekten als auch Künstlern auf unterschiedliche Weise einen Spiegel präsentiert, der ihr Selbstbild herausfordert. Architektur und Fotografie sind beides halbautonome Disziplinen, die zwischen den schönen Künsten und dem Nützlichen schweben und aufgrund dieser Bedingung dazu neigen, ihre Beziehung zur Realität als selbstverständlich hinzustellen: Sobald ein Gebäude bewohnt ist, wird es zum Hintergrund für menschliches Drama Genau wie ein Foto wird der Moment, in dem es aufgenommen wird, als automatische Aufzeichnung dessen betrachtet, was sich zu diesem Zeitpunkt dort befand. Warum dann die Fixierung dieser Architekten und Fotografen auf genau das, was ihre Kunst weniger kunstvoll macht?
Veröffentlicht von Park Books
Erste Ausgabe
Gebundene Ausgabe
328 Seiten
170 × 240 mm
ISBN 9783038601623