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In „The New Black Vanguard: Fotografie zwischen Kunst und Mode“ befasst sich der Kurator und Kritiker Antwaun Sargent mit einem radikalen Wandel, der heute in Mode und Kunst stattfindet. Die Darstellung der schwarzen Figur sowie schwarzer Laufsteg- und Covermodels in den Medien und in der Kunst ist ein Zeichen für zunehmend integrative Mode- und Kunstgemeinschaften. Noch wichtiger ist jedoch, dass das zeitgenössische visuelle Vokabular rund um Schönheit und Körper durch die Zunahme kraftvoller Bilder, die von einer internationalen Gemeinschaft schwarzer Fotografen verfasst wurden, mit neuer Vitalität und Substanz erfüllt wurde.
In einem reich bebilderten Essay eröffnet Sargent das Gespräch über die Rolle des Schwarzen Körpers auf dem Markt; die gegenseitige Befruchtung zwischen Kunst, Mode und Kultur bei der Konstruktion eines Bildes; und die institutionellen Barrieren, die in der Vergangenheit ein Hindernis für die umfassendere Teilnahme schwarzer Fotografen an der Mode- (und Kunst-)Branche darstellten.
Fünfzehn Künstlerportfolios zeigen die klügsten zeitgenössischen Modefotografen, darunter Tyler Mitchell, den ersten schwarzen Fotografen, der für die Aufnahme einer Titelgeschichte für die amerikanische Vogue engagiert wurde; Campbell Addy, Gründer der Nii Agency und des Journals; und Nadine Ijewere, deren früher Titel „The Misrepresentation of Representation“ alles sagt. Neben einer Reihe von Gesprächen zwischen Generationen zeichnen ihre Bilder und Geschichten die Geschichte der Inklusion und Exklusion bei der Entstehung des kommerziellen schwarzen Bildes nach und schlagen gleichzeitig eine brillant neu gedachte Zukunft vor.
Veröffentlicht von Aperture
Gebundene Ausgabe
304 Seiten
209 x 279 mm
ISBN 9781597114684