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Laut AT Lucas gibt es in seinem Buch Furze, A Survey and History of its Uses in Ireland (1960) „im Land zwei gebräuchliche englische Namen [für Ginster]. Eine von Osten nach Westen durch das Land gezogene Linie von der Nachbarschaft von Drogheda bis zu der von Westport teilt ungefähr die Gebiete, in denen diese Namen verwendet werden. Nördlich dieser Linie wird der Name „whins“ verwendet, südlich davon „furze“.
Gorse hat den Titel der Veröffentlichung für diese Ausgabe in „whins and furze“ geändert, um die Aufteilung des Buches in Nord (whins) und Süd (furze) grob anzudeuten. Das Cover zeigt eine Nahaufnahme einer Grenzteilung auf einer Karte, nördlich der Linie liegt Whins und südlich der Linie liegt Furze. Die beiden Einbände werden nebeneinander aufgereiht, um einen längeren Abschnitt der Grenze zu zeigen, und sie können auch in einer endlosen Wiederholung einer geteilten Landschaft angeordnet werden. Eine sprachliche Kluft ist viel unklarer als eine geopolitische Grenze, sie deutet eher auf ein viel breiteres Dazwischen und eine allmähliche kulturelle Vermischung als auf eine definitive harte Linie hin.
Inhalt:
Norden/Whins
„Wie alle Mauern war sie mehrdeutig, zweiseitig. Was sich darin befand und was sich außerhalb befand, hing davon ab, auf welcher Seite man stand.“ – Ursula K. Le Guin, Die Enteigneten
Leitartikel: „Dies ist kein Ausstieg“ | Darran Anderson | Jonathan C. Creasy | Alan Cunningham | Jarlath Gregory | Róisín Power Hackett | Nathan O'Donnell | Bridget Penney | Lee Rourke | Rike Scheffler & SJ Fowler
Süden/Furze
„Wenn Menschen an Grenzen glauben, werden sie Teil von ihnen.“ – Don Cherry
Leitartikel: „Keine Karten für diese Gebiete“ | Rachel Andrews | Francesca Brookes | Orla Fitzpatrick | Lauren Foley | SJ Fowler & Rike Scheffler | Órla Foyle | Niven Govinden | Katie Holten | Sarah Lundy | Tim MacGabhann | Colm O'Shea | Jona Xhepa
Veröffentlicht von Gorse
Weiche Abdeckung
296 Seiten
198 x 130 mm
ISBN 9781999621919