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Phänomene verkürzen die Zeit, indem sie den von der Menschheit eingenommenen Raum in Bezug auf die Natur, ihre Darstellungs-, Vorstellungs- und Kontrollszenarien neu definieren. Sie sprengt die Grenzen dessen, was als real wahrgenommen wird, und lässt eine oft unsichtbare Dimension entstehen. Durch ein tiefes Verständnis natürlicher Phänomene in Bezug auf soziale Phänomene baut der Fotograf eine Allegorie der Schöpfung auf, die die Hierarchien, das Kräfteverhältnis, die Manipulation und die zwischen Natur und Mensch ausgetauschten Ressourcen in Frage stellt.
Die vorgestellte Reihe vereint drei verschiedene Ausstellungsprojekte des Künstlers und stellt sie in einer neuen redaktionellen Form unter dem Namen „Phänomene“ zusammen: natürliche und künstliche Phänomene, die uns behindern und die wir sehen können, sehen müssen, um unsere Beziehung zu den zu bewahren Planet. Als Wegweiser begleitet uns ein kleiner weißer Vogel – das erste Foto im Buch – der uns, ausgehend von der Dunkelheit und zurück zur Dunkelheit der letzten Seiten, von einer Welt erzählt, die verdorben, aber noch nicht fertig ist noch.
Vervollständigt wird die Ausgabe von der Schriftstellerin und Dichterin Beatrice La Tella, die im Dialog mit den Bildern einen Text von großer evokativer Kraft geschaffen hat, eine Art Chor, der mit der Reise des kleinen Führers mitschwingt: „Der Mensch hat alles bewohnt.“ / Mit seinen Händen besiegte er alles, was ihm achtlos entgegenlief.“
Herausgegeben von DITO Publishing
Auflage 150
Softcover, Stoff
134 Seiten
260 x 195 mm
ISBN 9791280304124