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Am Abend des 13. Januar 2012 geriet die Costa Concordia mit 4.229 Menschen an Bord vor der Insel Giglio in ein seichtes Gewässer. Drei Stunden später liegt das Kreuzfahrtschiff wenige Meter von der Küste entfernt auf der Seite: Es ist der größte jemals havarierte Ozeandampfer der Welt und die Tragödie fordert 32 Todesopfer. Zehn Jahre nach dem Schiffbruch existiert die Costa Concordia nicht mehr. Als Symbol einer Tragödie wurde das Wrack begradigt, demontiert und größtenteils recycelt: Heute finden sich Tausende Tonnen Stahl in den Fundamenten italienischer Brücken und Gebäude. Was bleibt heute von dieser Tragödie? In ganz Italien verstreute Gegenstände, Reliquien, die Geschichten erzählen, Spuren der Erinnerung an das Leben an Bord, Geschichten von Überlebenden, die Angst vor dem Tod und die Freude über die Erlösung.
Herausgegeben von Seipersei Edizioni
Gebundene Ausgabe
96 Seiten
200 x 270 mm
ISBN 9791281174092