Sie haben keine Artikel im Warenkorb.
Grenzdenken ist zu einem prägenden Merkmal der globalen Gesellschaftsordnung des 21. Jahrhunderts geworden. In Being a Border schreibt der Kunsthistoriker, Kritiker und Theoretiker Nuit Banai über die Techniken der Grenze in der zeitgenössischen Kunst und Kultur.
Being a Border, herausgegeben von Francis Halsall und Declan Long, untersucht ein breites Spektrum künstlerischer Praktiken und politischer Anliegen und untersucht, wie Grenzdenken kultiviert und konstruiert sowie wie es kritisiert wurde. Mit Blick auf eine Reihe von Kunstpraktiken – darunter Richard Mosse, das Center for Political Beauty, Vedovamazzei und Grada Kilomba – untersucht Banai, wie Künstler Wege gefunden haben, diese zunehmend allgegenwärtigen biopolitischen und nekropolitischen Technologien und Systeme zu unterwandern.
Being a Border, der erste Teil der Transmission Sites-Reihe, ist eine gemeinsame Veröffentlichung von Paper Visual Art und dem National College of Art and Design, Dublin. Dieses Buch wurde im Anschluss an Banais Teilnahme am Art in the Contemporary World (ACW) / IMMA Visiting Critic-in-Residence-Programm im Jahr 2014 geschrieben. Transmission Sites ist eine Buchreihe über zeitgenössische Kultur. Jede Ausgabe enthält einen einzelnen ausführlichen kritischen Text eines wichtigen Theoretikers oder Autors zu einem aktuellen Anliegen. Diese Texte, die jeweils gemeinsam mit einer Partner-Bildungs- oder Kultureinrichtung erarbeitet und veröffentlicht wurden, stellen eine Reihe von Übermittlungen dar, die disziplinübergreifende Signale aussenden.
Herausgegeben von Paper Visual Art
Weiche Abdeckung
52 Seiten
100 × 150 mm
ISBN 9781916150928