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Ian Howorth wurde als Sohn eines englischen Vaters und einer peruanischen Mutter geboren und erbte einen faszinierenden und kulturell reichen Hintergrund. Eine solche Erziehung kann sehr liberal und bewusstseinserweiternd sein, aber ein Nachteil könnte das verlorene Zugehörigkeitsgefühl sein. Kein Wunder, dass Howorths erstes Buch Arcadia mit Zutaten wie Distanziertheit, Nostalgie, surrealen Träumen und verlorenen Hoffnungen gewürzt ist. Arcadia , das eine persönliche Verbindung zu Großbritannien untersucht, hat seinen Namen von den alten Griechen übernommen: Für sie war Arkadien ein fiktiver Ort der Harmonie und des Wohlstands.
Die angenehmen Landschaften, einsamen Menschen und unheimlichen unbelebten Objekte vermitteln die Sehnsucht des Künstlers nach einer utopischen Version der Vergangenheit und zeigen den Wunsch, die Verbindung zu seinen Wurzeln wiederherzustellen. Mit diesem Projekt stellt Howorth dem Betrachter zwei wichtige Fragen: Wie kann ein immaterielles Konzept von Zuhause in einem Standbild mitschwingen? Und: Wie kann eine visuelle Untersuchung eine Lösung für diejenigen sein, die in dem Land leben, in dem sie sowohl als Einheimische als auch als Ausländer gelten?
Veröffentlicht von Setanta Books
Auflage 600
Nummeriert
Gebundene Ausgabe, Leineneinband
220 × 330 mm
ISBN 9780956220530