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Christian von Alvensleben (*1941 in München) und seine Frau waren regelmäßige Gäste auf der griechischen Insel Rhodos und begannen vor zwanzig Jahren, Überreste von Alltagsgegenständen zu sammeln, die an den einsamen Stränden der Insel angespült worden waren. Diese Objekte sind oft kaum wiederzuerkennen und haben sich durch den Zersetzungsprozess des Salzwassers und die ständige Bewegung des Meeres in bizarre Farb- und Formobjekte verwandelt. Wie kostbare Designerstücke, im Atelier inszeniert und mit modernster Technik fotografiert, verfehlen die Abfälle und Wegwerfprodukte einer übersättigten Konsumgesellschaft ihre Wirkung nicht: ein toller visueller Auftritt zwischen Faszination und Schock. Bei Christian von Alvensleben wird Schönheit zum Mittel der Erleuchtung – was kann die Fotografie besser?
Herausgegeben von der Deutschen Fotothek
Weiche Abdeckung
56 Seiten
150 x 210 mm
ISBN 9783946339489