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Die männliche Psyche ist ein problematisches Gebilde, und wenn man sie in das grelle Licht von Analysen und Diskussionsrunden hineinzieht, sehnt man sich danach, sich wieder in die Dunkelheit zurückzuziehen.
Im modernen Irland ist die Vorstellung eines Mannes, der Unterstützung bei psychischen Problemen sucht, trotz zahlreicher Sensibilisierungskampagnen und dergleichen immer noch stark mit Stigmatisierung und Scham belastet.
Dieses Projekt ist ein Dokument der emotionalen Turbulenzen, denen ein junger Mann im Alltag ausgesetzt ist. Beim Fotografieren seines Körpers und der ihn umgebenden Räume, in denen er sich am meisten im Konflikt mit sich selbst fühlt, werden die Gefühle von Isolation, Unsicherheit und Melancholie erfasst. Durch diesen Prozess wird das Projekt verklärt, da seine seelischen Qualen selbst als Katalysator für die Genesung seines Geistes genutzt wurden. Somit fungiert das Projekt als Therapiemethode.
Veröffentlicht von PhotoIreland
Auflage 200
Weiche Abdeckung
36 Seiten
148 × 210 m