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Während Emma O'Brien unbezahlte emotionale und häusliche Arbeit mit bezahlter Vollzeitarbeit in Einklang brachte, legte sie ihre fotografische Tätigkeit auf Eis. Es war ein Genuss, den sie sich nicht leisten konnte, die Mutterschaft verlangte dieses Opfer. Als ihr Kind heranwuchs und mit einem feministischen Konzept der Intersubjektivität arbeitete – wie man sich um andere und sich selbst kümmert – begann sie, sich die Zeit zu nehmen, ihre Rolle als Mutter und Künstlerin zu erkunden.
In „The Holding Place“ findet sie die ruhigen Momente, die Stille und Zärtlichkeit, die in den intensiven Tagen der Arbeit und Muttersein fehlen. Die Arbeit basiert auf der Mutterschaft, der kleinen bewohnten Welt, den wiederkehrenden täglichen Routinen, der knappen Zeit, die zur Verfügung steht, und der Intimität der Mutter-Kind-Beziehung, die alle diese Arbeit prägen.
Sie selbst ist in der Arbeit kaum zu sehen, was die oft unsichtbare Doppelrolle berufstätiger Mütter widerspiegelt. Mit dieser Arbeit möchte sie die Vorstellung verstärken, dass Mütter mehrere Räume besetzen und dass diese gelebte Erfahrung ein gültiger Bereich künstlerischer Forschung ist – und tatsächlich eine Fülle von Material liefern kann.
Veröffentlicht von PhotoIreland
Auflage 200
Weiche Abdeckung
32 Seiten
148 × 210 mm