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„The Fog has hobed“ besteht aus Selbstporträts und Landschaften, die einem Tagebuch gegenübergestellt werden, das Marie Smiths Erfahrungen (von 2019 bis 2020) mit Depressionen und Angstzuständen dokumentiert.
Ein Auszug aus der Monographie: „Ich habe bei meinem Spaziergang einen Strauß weggeworfener Camilla-Blumen gesammelt, sie fühlten sich samtig und glatt an und ich wollte eine Erinnerung an den Tag.“ Der rosa Schimmer war lebendig und mir gefielen die endlosen Schichten der Blütenblätter, die den Blumen ein dichtes Aussehen verliehen. Sie fühlten sich massiv in meiner Hand an und ich frage mich, wie sie nächstes Jahr um diese Zeit aussehen werden. Als ich wieder drinnen war, fühlte ich mich müde, kleine Dinge wie nach draußen zu gehen ist jetzt anstrengend. Der Tag endete mit einem schönen Abendessen, Wein und einem Zoom-Chat mit Freunden in London und Berlin.“
Marie Smiths Praxis umfasst Text sowie digitale und analoge Fotografie als eine Form der visuellen Sprache. Maries Erfahrung mit Angstzuständen/Depressionen hat dazu beigetragen, wie sie in ihrer Praxis mit Identität, Natur, Umweltschutz, psychischer Gesundheit und Wohlbefinden umgeht.
Marie Smith ist eine bildende Künstlerin und Autorin, die in London geboren wurde, dort lebt und arbeitet. Smith schloss 2017 sein Studium mit einem MA in Kunstgeschichte und Fotografie an der Birkbeck University of London ab. Smith ist Associate Lecturer an der Goldsmiths University of London und der Portsmouth University. Marie war außerdem Gastdozentin im Master- und Dokumentarfotografie-Kurs am London College of Communication. Sie ist Mitglied von Frauenfotografie.
Veröffentlicht von Kris Graves Projects
Auflage 400
Weiche Abdeckung
64 Seiten
228,6 x 177,8 mm